Tomaten können viele Krankheiten bekommen, und leider tritt die Braunfäule bei Tomaten in den letzten Jahren
immer häufiger auf. Was ärgerlich ist, denn die Tomate wird dadurch ungenießbar. Mit diesen Tricks können Sie
den Krankheiten vorbeugen.
Was können Sie gegen die Erkrankung tun?
Eine Tomate sollte nie in der Nähe von Kartoffeln gepflanzt werden. Denn auch diese können die Braunfäule
bekommen und die Tomatenstöcke anstecken – oder anders herum. Zudem sollten Sie von Jahr zu Jahr den
Standort wechseln, denn wenn die Pflanze im vergangenen Sommer die Erkrankung hatte, ist die
Wahrscheinlichkeit groß, dass die Erde voller Erreger steckt und die Erkrankung erneut auftritt.
Ein wichtiger Tipp ist: Die Tomatenpflanze sollte nie mit Wasser übergossen werden. Das Gemüse ist
empfindlich gegen allzu viel Nässe. Die Blätter und der Stängel vertragen keine Feuchtigkeit, die Entstehung der
Braunfäule wird dadurch gefördert.
Das A und O für gesunde Tomatenpflanzen
Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Pflanzen in ausreichendem Abstand zueinander gepflanzt werden. Dadurch
lässt sich verhindern, dass die Pflanzen sich anstecken können und die Blätter können bedeutend schneller nach
einem Regenschauer abtrocknen.
Es ist empfehlenswert, die Tomaten unter ein Dach zu stellen. Dazu genügen ein paar Pfosten und eine Folie
oder eine durchsichtige Wellplatte aus dem Baumarkt. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Pflanzen bei
Regen zu viel Wasser ausgesetzt sind. Die unteren Blätter sollten Sie entfernen, damit der Erreger nicht vom
Boden aus die Pflanze befallen kann.