pflegen


Gemüsebeet pflegen                        zurück zu Gemüse


Bei der Planung muss man auf vieles achten. Wenn man sich ausschliesslich mit eigenem Gemüse versorgen will, braucht man viel Platz.

Wege zwischen den Beeten anzulegen macht Sinn.

Eine grosse Regenwassertonne in der Nähe des Beetes auch. Im Gemüsegarten sollte nur mit Wasser gegossen werden, das von der Sonne angewärmt ist.

Die Planung sollte mit einer Bodenuntersuchung beginnen, damit man über die Beschaffenheit des Bodens genauestens Bescheid weiss.


Im Gemüsegarten lohnt es sich, Bewässerungsgräben zwischen den Reihen zu ziehen. So sickert das Giesswasser langsam direkt zu den Wurzeln. Sehr praktisch bei vielen Gemüsesorten, die lieber nicht von oben gegossen werden wollen. (Tomaten z.B.)


Auch im Gemüsegarten ist es wichtig, regelmässig Unkraut zu jäten, diese nehmen sonst dem Gemüse die Kraft. Häufiges hacken erleichtert hier die Arbeit.


Zur Pflege im Gemüsegarten gehört auch das Absammeln von Schädlingen, vor allem Raupen findet man häufig im Gemüse.


Kapuzinerkresse lockt Raupen, und Blattläuse weg von dem Gemüse. Gegen Schnecken kann man sich rüsten, in dem man Pflanzen als Umrandung pflanzt, die Schnecken nicht mögen.


Damit im Gemüsegarten alles gut wächst und gedeiht, ist eine dauernde Pflege nötig.

Den Gemüsegarten Pflegen heisst Unkraut beseitigen, passende Gemüsearten zusammen pflanzen, Umgraben, mit natürlichen Düngern wie Kuhmist oder selbst hergestelltem Kompost düngen


Man verzichtet auf Chemie, egal ob bei der Düngung oder der Schädlingsbekämpfung. Das ist zwar aufwändiger, aber auch viel gesünder.

Damit tut man nicht nur seiner Gesundheit und der seiner Familie einen grossen Gefallen, sondern auch Insekten und Kleingetier im Garten und letztendlich auch anderen Menschen. Aus dem Garten dringen keine chemischen Giftstoffe in den Boden ein und gelangen so ins Grundwasser, alles bleibt sauber, biologisch eben. Fast alle Gemüsesorten kann man so anbauen.