Herbstanfang 2024
Kalendarischer (Metrologischer) Herbstanfang
Frühling, Sommer, Herbst und Winter fangen immer an demselben Tag an – man hat jeder Jahreszeit einfach willkürlich drei Monate zugeordnet. Demzufolge beginnt der Meteorologische Herbst auf der Nordhalbkugel alljährlich mit dem 01. September und endet am 30. November.
Der „meteorologische Herbstanfang“ wurde von Unterorganisation der Vereinten Nationen UN festgelegt – der Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organization, WMO). Die willkürliche Einteilung des Jahres erleichtert es, Wetterdaten über längere Zeiträume zu erfassen und zu vergleichen.
Astronomischer Herbstanfang
Astronomisch wird der Herbstanfang, wie auch der Frühlingsanfang, durch die sogenannte Tag-und-Nachtgleiche bzw. das Äquinoktium festgelegt. Dabei handelt es sich um die zwei Tage im Jahr, an denen Tag und Nacht gleich lang sind.
Der Zeitpunkt der Sekundär-Tag-und-Nacht-Gleiche ist nicht immer an demselben Tag – der kalendarische Herbstanfang kann also variieren. Meistens liegt der kalendarische bzw. astronomische Herbstanfang auf dem 22. September oder auf dem 23. September.
Dieses Jahr: 23. September 2023 um 14.43 Uhr MESZ
Phänologischer Herbstanfang
Die dritte Art, den Herbstanfang zu bestimmen, ist die phänologische Methode. Man unterteilt grundsätzlich in Pflanzen-Phänomene und Tier-Phänomene. Das bedeutet: der Beginn des Herbst wird durch Beobachtung der Natur bzw. der Phänomene, die sich in der Natur beobachten lassen ermittelt.
Bei der Pflanzenbeobachtung leitet man den Beginn des Herbstes also direkt vom Entwicklungsstand verschiedener Pflanzen ab. Dementsprechend handelt es sich um Erkenntnisse und nicht um Prognosen – die Daten können also immer erst nachträglich ausgewertet und zur Verfügung gestellt werden.
Phänologisch wird der Herbst in Mitteleuropa in die folgenden drei Phasen unterteilt:
Frühherbst
Blühbeginn der Herbstzeitlose, einsetzende Reife von Schwarzem Holunder, Kornelkirschen und Haselnuss, Ernte von Birnen und Zwetschgen
Vollherbst
Viele Bäume verfärben ihr Laub, unter anderem Eiche, Esche, Rosskastanie, Rotbuche, und „Wilder Wein“. Kastanien und Eicheln fallen vom Baum.
Spätherbst
Viele Bäume verlieren ihr Laub, das Wintergetreide geht auf
Warum werden im Herbst die Blätter bunt?
In den Blättern ist der grüne Farbstoff Chlorophyll enthalten. Er wird für die Photosynthese benötigt. Verringert sich die Anzahl der Sonnenstunden, wird das Chlorophyll abgebaut und die anderen Farbpigmente in den Blättern kommen zum Vorschein. Darüber hinaus werden Anthocyane. Der Pflanzenfarbstoff sorgt für das rote Leuchten des Laubs.
Der Phänologische Herbstanfang hängt also vom Wetter und vom Mikroklima der Umgebung ab. Es kann dementsprechend regional unterschiedlich ausfallen – je nach geografischer Länge und Breite, je nach Höhe, je nach Mikroklima. Häufig findet der Phänologische Herbstanfang beispielsweise in Städten etwas später statt, als auf dem Lande – im Süden später, als im Norden – und in den Tälern später, als auf den Bergen.
Drei Videos Videos aus unserem Vereinsleben
Bauernnweisheiten
Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub. |
Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein. |
Ist der Oktober kalt, so macht er für's nächste Jahr dem Raupenfraß halt. |
Zu Ende Oktober Regen, bringt ein fruchtbar Jahr zuwegen. |
Fällt im Oktober das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell'. |
Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als Okobereis in Pfützen. |
Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel. |
Sternzeichen
Die Sternzeichen geben angeblich viel preis: Sie verraten Talente, markante Eigenschaften, berufliche Vorlieben, wie wir mit Geld umgehen und natürlich auch Geheimnisse unseres Liebeslebens. Die Astrologie verrät, was wir über uns selbst noch nicht wussten und soll dazu beitragen, andere zu verstehen.
Schon mal amüsiert ?
Doch erst etwas Theorie:
Tierkreiszeichen sind die Symbolbilder, die den einzelnen Abschnitten des Tierkreises zugeordnet sind. Seit der Antike wurde dabei die Ekliptik in zwölf gleiche Sektoren geteilt: die bis heute bekannten und gebräuchlichen Tierkreiszeichen, die sich an den Eckpunkten im Jahreskreis ausrichten, also der Frühlings-tagundnachtgleiche, der Sommersonnenwende, der Herbst-tagundnachtgleiche und der Wintersonnenwende. Als Tierkreis wird eine etwa 20 Grad breite Zone um die Ekliptik bezeichnet, innerhalb derer die scheinbaren Bahnen von Sonne, Mond und Planeten verlaufen. Die Mittellinie der unsichtbaren großen Straße des Himmels nannten die Griechen die Ekliptik, weil in ihr die Eklipsen, die Sonnen- und Mondfinsternisse, stattfinden. Die Ekliptik dient als Messkreis für die Positionsbestimmung der Gestirne und der astrologischen Schnittpunkte.
Die Sonne "wandert" in ihrem Jahreslauf durch alle 12 Tierkreiszeichen und bleibt ca. ein Monat in jedem Zeichen. Jedem Tierkreiszeichen werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben.
Die Praxis beschränkte sich auf den Geburtstag als Grundlage (Kalenderdeutung).
Die Kalenderdeutung wird vermischt mit Volksaberglauben und Brauchtum und stellt eine vereinfachte, oberflächliche Laien- und Unterhaltungsastrologie dar. Die Kalenderdeutung hat mit Beschreibungen der Persönlichkeitsmerkmale, Berufe, Partner-schaften und Lebensabschnitte für jeden Geschmack etwas dabei.
Sternzeichen Waage (24. September bis 23. Oktober)
Botschafter der Liebe
Waagen wollen alles harmonisieren und verschönern. Aber ihre größte Erfüllung finden sie in einer Beziehung! Sie brauchen einen Freund oder Partner, um sich wohlzufühlen, sind aber nicht der Typ für dramatische Verstrickungen: Probleme und Unangenehmes vermeiden sie lieber! Sie sind kontaktfreudig, charmant und intellektuell, bewahren aber im Herzen immer ein wenig Abstand. Den brauchen sie nicht nur, um diplomatisch und fair zu bleiben, sondern auch um ihre Entscheidungen ausgewogen zu treffen und objektiv zwischen anderen zu vermitteln - alles besondereTalente der Waagen!
Taktvolle Aktionen
Im Handeln sind die besonnenen Waagen oft sehr zögerlich, denn sie können Entscheidungen besser für andere als für sich selbst treffen. Das liegt daran, dass sie auf keinen Fall anecken oder rücksichtslos sein wollen! So lassen sie anderen gern den Vortritt und schauen dann selbst in die Röhre. Sie sind nicht der Typ Mensch, der auf den Tisch haut, denn sie meiden Konflikte wie die Pest. Lieber ziehen sie sich charmant und vage aus der Affäre. Aufgrund ihrer Durchsetzungsschwäche sind sie häufig auf die Sympathie anderer angewiesen. Schwere Arbeit umgehen sie geschickt.
Einfach angenehm
Waagen sind vom Element Luft geprägt, das macht sie kontaktfreudig, freundlich, höflich und geistig sehr interessiert. Sie suchen die angenehme und stilvolle Zerstreuung, schätzen eine weltgewandte Offenheit und intellektuelles Niveau. Sie verstehen es, Menschen zusammenzubringen und Frieden zu stiften, scheuen aber alles, was laut, derbe und hässlich ist, weshalb man sie auch für oberflächlich halten könnte. Sie gehen das Leben beschwingt und mit Leichtigkeit an, sind fair, kompromissbereit und zugewandt, bleiben aber dabei immer ein wenig unverbindlich.
Chef zur Stellvertreter:
„Behandle die Information unbedingt als ‚streng vertraulich’ !
Ich möchte, dass es wirklich jeder erfährt.“
Meint ein Gärtner zum anderen: "Es heißt ja, dass es den Pflanzen gut tut, wenn man ab und zu mit ihnen spricht." "Okay," erwidert sein Kollege, "dann gehe ich nach hinten und beleidige das Unkraut!"
"Bio-Garten" ist als modernes Schlagwort in aller Munde.
Was aber soll ein Garten sonst sein wenn nicht biologisch ?
- Physikalisch ? - Mathematisch ?
- Erotisch ?
- Politisch ? - Astronomisch ?
- Archäologisch ? - Homosexuell ? - Divers ? .......
"Eine Wüste ist etwas, wo überhaupt nichts wächst", erzählt der Lehrer den
Kindern. "Paul, kannst du mir eine Wüste sagen ?"
"Klar, der Schrebergarten meines Vaters!"
Ein Stadtgärtner gräbt ein Loch, ein anderer schaufelt das Loch wieder zu.
Kommt ein Passant vorbei und frägt nach dem Sinn der Graberei.
Sagt der eine: "Wir pflanzen einen Baum. Aber derjenige, der den Baum reinstellt ist heute krank
Weisheiten:
Der Bauer muß seinen Pflug selber führen, wenn es gedeihen soll.
Ein Garten entsteht nicht dadurch,
dass man im Schatten sitzt.
Wer einen guten Nachbar hat, braucht keinen Zaun.
Meteorologische
Singularitäten:
Als meteorologische Singularitäten werden Wetterlagen bezeichnet, die häufig zu einer bestimmten Zeit im Jahr vorkommen.
Dazu gehören etwa die "Eisheiligen"‚ die "Schafskälte", die "Hundstage", der "Altweibersommer" oder das "Weihnachtstauwetter".
Übersicht über alle Singularitäten des Jahres
7.- 9. Januar
Kälteeinbruch
17.- 20. Januar
Kälteeinbruch (Hochwinter)
9. Februar
Warmluftvorstoß
16. Februar
Kaltlufteinbruch
(Spätwinter)
25. März
Kälteeinbruch (Märzwinter)
22. April
Warmluftphase (Mittfrühling)
25.- 27. April
kühle Witterung
11.- 15. Mai
Eisheilige
15.- 20. Mai Warmluftvorstoß (Spätfrühling)
21.- 23.Mai
Kälterückfall nach Warmluftzufuhr (noch Eisheilige)
3.- 10. Jun
Warmluftperiode (Frühsommer)
11.- 20. Juni
kühle Witterung (Schafskälte)
EndeJuni
Temperaturrückgang nach kurzer Erwärmung
9.- 14. Juli
erste Hochsommerperiode
22./23. Juli
kühlere Witterung
Ende Juli / Anfang August
2. Hochsommerperiode (Hundstage)
Anfang September
warme Witterung
10./11. September
zweite Wärmephase
Mitte September
kühlere Witterung
ab EndeSeptember
Altweibersommer
Mitte Oktober
kühle Witterung
Mitte November Wärmerückfall (Martini-Sommer)
AnfangDezember
Kälteperiode
MitteDezember
Kälteperiode nach vorangegangener Milderung
24.-28. Dezember
Weihnachtstauwetter
Ende Dezember
Kälteeinbruch zum Jahreswechsel
Quelle: Wikipedia / Singularitäten
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Gesundheit im Garten
Gartenarbeit liegt im Trend, sogar bei den Jüngeren und sogar in den Städten. Mediziner freuen sich über die neue Lust am Pflanzen, Pflegen und Ernten,
denn Körper, Geist und Seele profitieren davon in vielfältiger Weise.
Mit der Pflanzenpflege schult man noch weitere, der Gesundheit dienliche Fähigkeiten: Indem man lernt, sich dem Tempo der Natur anzupassen, wird man geduldiger. Pflanzen lassen sich nicht beliebig pushen. Auch wenn man am Gras zieht, wächst es nicht schneller. Womöglich inspiriert das allmähliche Wachstum der Pflanzen, das eigene Tempo zu drosseln? Nicht kontrollierbare Gegebenheiten wie das Wetter fordern die Gärtner dazu auf, Veränderungen hinzunehmen, flexibler zu werden.
Und Menschen, die sich vielleicht gerade in einer Krise befinden, sich entwurzelt fühlen, gewinnen durch das Buddeln in der Erde Boden unter den Füßen. Und speziell ältere Menschen stärkt die Tatsache, (wieder) eine Aufgabe zu haben. Von den verschiedenen seelischen Vorteilen profitiert man übrigens auch, wenn der heimeigene Kleingarten sich auf einen Quadratmeter Balkon beschränkt, auf dem man Rosenstöckchen pflegt oder Küchenkräuter zieht.
Nicht zuletzt bereichert die Beschäftigung im Garten das soziale Leben der Hobbygärtner: Die Menschen sind im Freien wesentlich gesprächiger und zugänglicher als drinnen, wo man eher bemüht ist, eine gewisse Fasson zu wahren. Wer sich draußen betätigt, hat außerdem ein wirkungsvolles Ventil, um Spannungen abzubauen und sich im wahrsten Sinne des Wortes „Luft zu verschaffen“.
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