Frühlingsanfang 2025
Der meteorologische Frühling beginnt am Sonntag, 1. März.
Warum ist das eigentlich so? Und was sind die Unterschiede zum astronomischen und phänologischen Frühlingsanfang?Die Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organization - WMO), eine Unterorganisation der UNO, hat die meteorologischen Jahreszeiten eingeführt, die jeweils genau drei Monate lang sind und mit dem ersten Tag des Monats beginnen, in dem der astronomische Beginn der Jahreszeit liegt.
Der Frühling umfasst März, April und Mai. Für ein solches Vorgehen sprechen vor allem statistische Gründe: Daten lassen sich besser vergleichen, wenn der Beginn der Jahreszeiten jeweils auf den Ersten eines Monats fällt.
Astronomischer Frühlingsanfang:
Neben dem meteorologischen Frühlingsanfang gibt es den astronomischen (kalendarischen), der über den Sonnenstand definiert ist. Die Sonne steht in diesem Jahr am 20. März senkrecht über dem Äquator. Weil Tag und Nacht gleich lang sind, spricht man zum kalendarischen oder astronomischen Frühlingsanfang auch von der Tagundnachtgleiche.
Die astronomische Erklärung für die Bestimmung des Frühlingsbeginns gilt als deutlich komplizierter. Es geht dabei konkret um die erste Tag-und-Nacht-Gleiche des Jahres. Dieses Phänomen wird auch als Primär-Äquinoktium beschrieben. Merken muss man sich die doch recht komplizierte Herleitung allerdings nicht, denn der Frühlingsanfang verschiebt sich auch bei dieser Art der Bestimmung kaum. Der Frühlingsanfang fällt dabei immer auf einen der folgenden Tage:
19. März, 20. März oder 21. März.
An welchem Tag genau der Frühlingsanfang ist, hängt von zwei weiteren Faktoren ab: Der Zeitzone und der Art des Jahres. In einem Schaltjahr findet der Frühlingsbeginn meist einen Tag später statt. In Deutschland bedeutet das konkret, dass der astronomische Frühlingsanfang in Schaltjahren meist auf den 21.März fällt. In diesem Jahre fällt der Frühlingsanfang auf den 20. März 10.01 Uhr.
Was ist der phänologische Frühlingsanfang?
Der phänologische Frühling beginnt an keinem festen Datum. Die Phänologie erfasst den Jahreslauf nach periodisch wiederkehrenden Erscheinungen wie dem Entwicklungsstand der Pflanzen. Laut Duden ist die Phänologie die „Lehre vom Einfluss der Witterung und des Klimas auf die jahreszeitliche Entwicklung der Pflanzen und Tiere“.
Phänologisch teilt sich der Frühling in Mitteleuropa in drei Phasen:
Vorfrühling: Vom Blühbeginn der Schneeglöckchen und der Haselnuss,
bis die Salweidenkätzchen pollengelb sind.
Erstfrühling: Vom Blühbeginn der Forsythie und Laubaustrieb der Stachelbeere bis zum Blühbeginn der Birnbäume.
Vollfrühling: Vom Blühbeginn der Apfelbäume und des Flieders bis zum Blühbeginn der Ebereschen und des Wiesenfuchsschwanzes.
Drei Videos Videos aus unserem Vereinsleben
Bauernnweisheiten
Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz. |
Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen. |
Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz. |
Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön. |
Wenn der März zum April wird, so wird der April zum März. |
Ein grüner März bringt selten etwas Gutes. |
Soviel Nebeltage im März, soviel Frosttage im Mai. |
Sternzeichen
Die Sternzeichen geben angeblich viel preis: Sie verraten Talente, markante Eigenschaften, berufliche Vorlieben, wie wir mit Geld umgehen und natürlich auch Geheimnisse unseres Liebeslebens. Die Astrologie verrät, was wir über uns selbst noch nicht wussten und soll dazu beitragen, andere zu verstehen.
Schon mal amüsiert ?
Doch erst etwas Theorie:
Tierkreiszeichen sind die Symbolbilder, die den einzelnen Abschnitten des Tierkreises zugeordnet sind. Seit der Antike wurde dabei die Ekliptik in zwölf gleiche Sektoren geteilt: die bis heute bekannten und gebräuchlichen Tierkreiszeichen, die sich an den Eckpunkten im Jahreskreis ausrichten, also der Frühlings-tagundnachtgleiche, der Sommersonnenwende, der Herbst-tagundnachtgleiche und der Wintersonnenwende. Als Tierkreis wird eine etwa 20 Grad breite Zone um die Ekliptik bezeichnet, innerhalb derer die scheinbaren Bahnen von Sonne, Mond und Planeten verlaufen. Die Mittellinie der unsichtbaren großen Straße des Himmels nannten die Griechen die Ekliptik, weil in ihr die Eklipsen, die Sonnen- und Mondfinsternisse, stattfinden. Die Ekliptik dient als Messkreis für die Positionsbestimmung der Gestirne und der astrologischen Schnittpunkte.
Die Sonne "wandert" in ihrem Jahreslauf durch alle 12 Tierkreiszeichen und bleibt ca. ein Monat in jedem Zeichen. Jedem Tierkreiszeichen werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben.
Die Praxis beschränkte sich auf den Geburtstag als Grundlage (Kalenderdeutung).
Die Kalenderdeutung wird vermischt mit Volksaberglauben und Brauchtum und stellt eine vereinfachte, oberflächliche Laien- und Unterhaltungsastrologie dar. Die Kalenderdeutung hat mit Beschreibungen der Persönlichkeitsmerkmale, Berufe, Partner-schaften und Lebensabschnitte für jeden Geschmack etwas dabei.
Sternzeichen Widder (21. März bis 20. April)
Pionier mit Kampfgeist
Die energischen Widder sind geborene Einzelkämpfer und Anführer, die anderen durch ihren Heldenmut, ihren ungetrübten Optimismus und vitale Lebensfreude ein Vorbild sind. Sympathisch: Sie sind nicht nachtragend und können verlieren. Nach einer Niederlage stehen sie sofort wieder auf und stürmen weiter. Allerdings stoßen ihr starker Wille und ihre impulsive Art andere manchmal vor den Kopf. Sie können sehr rücksichtslos, grob und uneinsichtig sein. Ihre offene, unbekümmerte und positive Lebenseinstellung macht aber vieles wieder wett, und bei ihnen weiß man immer, woran man ist.
Forsche Draufgänger
Widder strotzen nur so vor Energie und handeln deshalb mutig, spontan und impulsiv aus dem Bauch heraus. Ihnen kommt dabei gar nicht in den Sinn, ob sie ein zu hohes Risiko eingehen oder sich blamieren können, denn sie wollen alles sofort, hier, jetzt und gleich. Nachteil: Bei so viel Spontaneität bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, und ihr gedankenloses Handeln kann daher andere verletzen oder ihnen anderweitig schaden. Die größte Schwäche der Widder ist wohl ihre Ungeduld und ihr mangelndes Durchhaltevermögen. Sie sind nun mal Draufgänger, und ihre Ziele können spontan wechseln.
Mit dem Kopf durch die Wand
Innerlich sind die dynamischen Widder eigentlich immer in Aufbruchstimmung. Sie sind unbekümmerte Optimisten voller Tatendrang. Auch ihre Angriffslust ist eine grundsätzliche Lebenseinstellung, denn ihr ganzes Interesse gilt der Eroberung und dem Gewinnen - und das macht erst richtig Spaß, wenn es Widerstand gibt! Das erklärt, warum Widder keine Auseinandersetzung scheuen und Streit geradezu suchen. Widder können richtig cholerisch sein, in milderer Form energisch, ungestüm und ungeduldig - aber das Schöne ist, dass ihr Ärger ebenso schnell geht, wie er gekommen ist.
Chef zur Stellvertreter:
„Behandle die Information unbedingt als ‚streng vertraulich’ !
Ich möchte, dass es wirklich jeder erfährt.“
Meint ein Gärtner zum anderen: "Es heißt ja, dass es den Pflanzen gut tut, wenn man ab und zu mit ihnen spricht." "Okay," erwidert sein Kollege, "dann gehe ich nach hinten und beleidige das Unkraut!"
"Bio-Garten" ist als modernes Schlagwort in aller Munde.
Was aber soll ein Garten sonst sein wenn nicht biologisch ?
- Physikalisch ? - Mathematisch ?
- Erotisch ?
- Politisch ? - Astronomisch ?
- Archäologisch ? - Homosexuell ? - Divers ? .......
"Eine Wüste ist etwas, wo überhaupt nichts wächst", erzählt der Lehrer den
Kindern. "Paul, kannst du mir eine Wüste sagen ?"
"Klar, der Schrebergarten meines Vaters!"
Ein Stadtgärtner gräbt ein Loch, ein anderer schaufelt das Loch wieder zu.
Kommt ein Passant vorbei und frägt nach dem Sinn der Graberei.
Sagt der eine: "Wir pflanzen einen Baum. Aber derjenige, der den Baum reinstellt ist heute krank
Weisheiten:
Der Bauer muß seinen Pflug selber führen, wenn es gedeihen soll.
Ein Garten entsteht nicht dadurch,
dass man in der Sonne sitzt.
Wer einen guten Nachbar hat, braucht keinen Zaun.
Meteorologische
Singularitäten:
Als meteorologische Singularitäten werden Wetterlagen bezeichnet, die häufig zu einer bestimmten Zeit im Jahr vorkommen.
Dazu gehören etwa die "Eisheiligen"‚ die "Schafskälte", die "Hundstage", der "Altweibersommer" oder das "Weihnachtstauwetter".
Übersicht über alle Singularitäten des Jahres
7.- 9. Januar
Kälteeinbruch
17.- 20. Januar
Kälteeinbruch (Hochwinter)
9. Februar
Warmluftvorstoß
16. Februar
Kaltlufteinbruch
(Spätwinter)
25. März
Kälteeinbruch (Märzwinter)
22. April
Warmluftphase (Mittfrühling)
25.- 27. April
kühle Witterung
11.- 15. Mai
Eisheilige
15.- 20. Mai Warmluftvorstoß (Spätfrühling)
21.- 23.Mai
Kälterückfall nach Warmluftzufuhr (noch Eisheilige)
3.- 10. Jun
Warmluftperiode (Frühsommer)
11.- 20. Juni
kühle Witterung (Schafskälte)
EndeJuni
Temperaturrückgang nach kurzer Erwärmung
9.- 14. Juli
erste Hochsommerperiode
22./23. Juli
kühlere Witterung
Ende Juli / Anfang August
2. Hochsommerperiode (Hundstage)
Anfang September
warme Witterung
10./11. September
zweite Wärmephase
Mitte September
kühlere Witterung
ab EndeSeptember
Altweibersommer
Mitte Oktober
kühle Witterung
Mitte November Wärmerückfall (Martini-Sommer)
AnfangDezember
Kälteperiode
MitteDezember
Kälteperiode nach vorangegangener Milderung
24.-28. Dezember
Weihnachtstauwetter
Ende Dezember
Kälteeinbruch zum Jahreswechsel
Quelle: Wikipedia / Singularitäten
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Gesundheit im Garten
Gartenarbeit liegt im Trend, sogar bei den Jüngeren und sogar in den Städten. Mediziner freuen sich über die neue Lust am Pflanzen, Pflegen und Ernten,
denn Körper, Geist und Seele profitieren davon in vielfältiger Weise.
Mit der Pflanzenpflege schult man noch weitere, der Gesundheit dienliche Fähigkeiten: Indem man lernt, sich dem Tempo der Natur anzupassen, wird man geduldiger. Pflanzen lassen sich nicht beliebig pushen. Auch wenn man am Gras zieht, wächst es nicht schneller. Womöglich inspiriert das allmähliche Wachstum der Pflanzen, das eigene Tempo zu drosseln? Nicht kontrollierbare Gegebenheiten wie das Wetter fordern die Gärtner dazu auf, Veränderungen hinzunehmen, flexibler zu werden.
Und Menschen, die sich vielleicht gerade in einer Krise befinden, sich entwurzelt fühlen, gewinnen durch das Buddeln in der Erde Boden unter den Füßen. Und speziell ältere Menschen stärkt die Tatsache, (wieder) eine Aufgabe zu haben. Von den verschiedenen seelischen Vorteilen profitiert man übrigens auch, wenn der heimeigene Kleingarten sich auf einen Quadratmeter Balkon beschränkt, auf dem man Rosenstöckchen pflegt oder Küchenkräuter zieht.
Nicht zuletzt bereichert die Beschäftigung im Garten das soziale Leben der Hobbygärtner: Die Menschen sind im Freien wesentlich gesprächiger und zugänglicher als drinnen, wo man eher bemüht ist, eine gewisse Fasson zu wahren. Wer sich draußen betätigt, hat außerdem ein wirkungsvolles Ventil, um Spannungen abzubauen und sich im wahrsten Sinne des Wortes „Luft zu verschaffen“.